NeNo-Gruppe Friedrichsgabe 1

Monatliche Gruppentreffen

Die NeNo-Gruppe Friedrichsgabe 1 trifft sich

am 2. Mittwoch im Monat von 15:00 bis 17:00 Uhr.

 

Freie evangelische Gemeinde, Falkenkamp 62

 


Ansprechpartner

- Fam. Sonntag, Telefon: 04193 / 72 46

Berichte aus der Gruppe

Im September 2012, also vor nunmehr fast 11 Jahren, hat sich auf Initiative der Stadt Norderstedt ein Netzwerk

für Nachbarschaft gebildet.

 

„Wir Friedrichsgaber“ treffen uns am 2. Mittwoch im Monat

im Gemeindehaus der Freien EVANGELISCHEN GEMEINDE NORDERSTEDT (FeG) im Falkenkamp 62 ,

und wir sind ein bisschen stolz darauf, dass wir mit „den Glashüttern“ die ersten waren, die an diesem inzwischen bekannten und geschätzten Projekt mitarbeiten durften.

 

Und wie viel haben wir in diesen Jahren erlebt!

 

In Norderstedt gibt es ja inzwischen siebzehn Gruppen dieser Art, und sie könnten unterschiedlicher nicht sein:

Da gibt es Sportler, Theaterfreunde, Wanderlustige, Tanzwütige, Bastelgenies, Chorsänger, Radfahrer, Philosophen und

solche, die sich einfach austauschen, Kontakte haben und diese intensivieren möchten.

 

Wir haben für unsere Gruppe ganz bewusst keine inhaltliche Festlegung getroffen. Das oberste Prinzip für unsere Gruppe ist: Freiheit und Gemeinschaft.

 

Das bedeutet:

Man muss nicht in einer Gruppe bleiben, wenn man sich dort, warum auch immer, nicht (mehr) wohl fühlt.

Man muss sich nicht entschuldigen, wenn man an einem Treffen nicht teilnehmen kann oder will, wobei die „Leiter“ natürlich nicht glücklich sind, wenn sie für 15 Leute Kaffee kochen und den Tisch decken und dann nur 5

kommen.

Die „Kümmerer“ sorgen immer für Kaffee /Tee und Kekse / Kuchen. Manchmal bringt jemand etwas mit, aber das ist

niemals wirklich wichtig und hat keinen Einfluss auf die Stimmung während des Treffens.

 

Die Gruppe entscheidet darüber, wie das jeweils nächste Treffen gestaltet werden soll. Manchmal geschieht das auch spontan, wenn die Teilnehmer ein ihnen wichtiges Thema diskutieren möchten.

 

Die „Leiter“ haben immer etwas vorbereitet, falls keine spontanen Vorschläge kommen.

 

Jeder kann Ideen einbringen, und bis jetzt haben wir uns immer einigen können auf Ausflüge

  • Stadtpark Norderstedt,
  • Planten un Blomen,
  • Augustinum,
  • „Acht Frauen“ mit dem Theater pur in Norderstedt, letzteres besonders beliebt, weil „eine von uns“ dort aktiv beteiligt ist),
  • Vorträge über neu erschienene Bücher, über Hilfen bei Demenzerkrankung, über Sicherungsmaßnahmen gegen Einbruch/Diebstahl, über Musikereignisse, über Gefahren im Haushalt, über Möglichkeiten, sich aktiv am Leben in der Gesellschaft und mit Problemgruppen (etwa Flüchtlinge, Behinderte...) zu beteiligen (Sprachpatenschaften, Patengroßeltern...),
  • Besuch im St Pauli-Theater nach einem gemeinsamen Essen...
  • einen Videonachmittag (My fair Lady),
  • einen Vortrag über die Commedian Harmonists mit musikalischen Einsprengseln,
  • einen Erste-Hilfe-Kurs,
  • Informationen über Patientenverfügung,
  • einen Ausflug zur Alsterquelle
  • und als Höhepunkt des Jahres Adventskaffee in der Waldschneise mit lachmuskelerschüterndem „Müllklapp“.....

 

Absolute Priorität hat aber die Gemeinschaft :

Man kümmert sich. Man spürt, wenn jemand stiller ist als üblich, man fragt nach, hört zu,

springt ein, besucht in der Klinik / im Pflegeheim, hilft bei Problemen im Haushalt, kauft ein,

telefoniert.....hilft, dass Menschen sich nicht verlassen fühlen müssen.

 

Wir haben anlässlich des 10. Geburtstags eine positive Bilanz gezogen:

Unsere Gruppe ist gewachsen:

  • Wir sind jetzt 22 Teilnehmende, 2 davon Koordinatoren (oder wie immer man sie nennen will, Kümmerer vielleicht),
  • 18 weibliche und vier männliche.
  • Ein Ehepaar aus Italien nimmt regelmäßig teil und erfährt jetzt praktische Hilfe, die wegen einer schweren Erkrankung notwendig geworden ist.
  • Zwei Damen aus der Türkei, die einander erst bei uns kennen gelernt haben und recht gut Deutsch sprechen, genießen es nun, bei den Treffen in ihrer Muttersprache plaudern zu können.

 

Das Wichtigste aber ist:

Wir sind füreinander da gewesen, haben Kranke und Sterbende begleitet und Freud und Leid geteilt.

Es sind Freundschaften entstanden, die verlässlich und belastbar sind, und zwar zwischen ALLEN Beteiligten.

 

Unsere Treffen enden immer mit einem fröhlichen Abwasch, bei dem viel gelacht wird, und anderen kleineren „Aufräumarbeiten“.

 

Frank und Barbara Sonntag

 

Hier einige Impressionen:

Wenn Sie jemanden in Ihrer Nachbarschaft kennen, der sich zurückzuziehen droht, der sich Kontakt wünscht und gelegentlich etwas unternehmen möchte, machen Sie ihn/sie doch bitte auf unsere Gruppe aufmerksam.

 

Wir freuen uns immer über „Zuwachs“.

 

Kommen Sie zu unserem regelmäßigen Treffen oder kontakten Sie einen der Gruppen-Ansprechpartner*innen.


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Die NeNo-Koordinatorin freut sich auf Ihren

Kontakt

oder Anruf 040 / 523 67 53